Der erste Akt, der Morgen beginnt, Rasierschaum alle, Zahnpasta spielt mit dem Kind, der Lockenwickler am Boden, der Hund pisst drauf, und du rutscht auf der Seife aus.
Du meinst, es ist besser, keine Bewegung zu viel, aber das Schicksal beginnt sein Spiel.
Die Vase auf dem Teppich, der Senf im Bier, den Zucker in der Suppen, da moan stinkt da dir
Es gibt so manche Tage, da gelingt dir nichts, es ist es egal wo du bist, Es gibt so manche Tage, da gelingt dir nichts, das Unglück Freund schaut dir ins Angesicht.
Das Telefon klingelt, du stehtst auf, schaust in der Wohnung, in dem Wäschehauf. Es klingelt weiter du findest es nicht,
aus ist es mit der Ruhe mitm Nachmittagschlaf,
des war a Gschicht.
Abend werds der Tag hat dich geschafft,
zur Erholung ein kleiner Film ist angesagt,
ein Krach ein Funken ein weißer Rauch,
jetzt hatsn zrissen, des ano auch.
Es gibt so manche Tage, da gelingt dir nichts, es ist egal wo du bist.
Es gibt so manche Tage, da gelingt dir nichts, das Unglück Freund
schaut dir ins Angesicht.
Nur noch schnell ins Bett die Decke über den Kopf, doch auch hier hat das Unglück seinen Zufluchtsort.
Ein lauter Knall, a riesen Krach,du liegst am Boden mit dem ganzen Bettsach.
Eine sanfte Stimme dich weckt, du schaust dich um und liegst noch im Bett, alles war ein Traum, ach wie nett.
Peter Hofmann 23.05.2006